یحیی تعمید دهنده و عیسی مسیح
38 minuten
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN
Bibelstellen:
Joh, 1, 28
Joh, 10, 40
Jos, 3, 1-17
Lk, 1, 39-80
Joh, 1, 26-27
Joh, 1, 31
Mal, 3, 23-24
Joh, 1, 21
Joh, 7, 27
Mt, 11,11-14
Deut, 18,15-19
Joh, 1 , 15
Mt, 3 , 11
2 Kön, 5, 15 (Naaman)
Joh, 1 ,30-31
- Gedanke: An der Stelle, wo Jesus Christus getauft wurde, war im Norden, Osten und Süden Wüste, und im Westen war das Gelobte Land. Bedeutung von Wüste: 40 Jahre Wanderung, Vertrauen auf Gott, Manna, gefährlich, Durst und Hunger, Platz der Versuchung, aber auch wo Gott mit Israel den Bund geschlossen hat. Ort der Freiheit und Schwierigkeiten.
Elias geht aus dem Gelobten Land hinaus in die Wüste, weil das Volk untreu geworden ist.
In der Zeit Jesu Christi zogen die Menschen aus Jerusalem in die Wüste, um zu beten, zu fasten und sich zu erneuern.
- Gedanke: Der Ort, wo Johannes taufte, ist Betanien, jenseits des Jordans. Dort wo Josuah die Bundeslade trockenen Fußes durch den Jordan ins Gelobte Land getragen hat. Die Jerusalemer sollten aus dem Gelobten Land in die Wüste kommen, umkehren, ihre Sünden bekennen, fasten, beten und dann durch den Jordan zurück ins Gelobte Land gehen. (Taufe)
- Gedanke: Die Bundeslade ist ein Zeichen für die Gegenwart Gottes bei den Juden. Die Bundeslade zieht durch den Jordan ins Gelobte Land.
Jesus ist die neue Bundeslade. Das Gelobte Land ist der Himmel (Beziehung zum Vater). Mit der Taufe öffnete sich der Himmel.
- Gedanke: Wer ist Johannes der Täufer? Johannes kannte Jesus als Mensch und erkannte Jesus in der Taufe als Sohn Gottes.
Johannes der Täufer – Elias – Der Prophet
Der Prophet nach Deut, 18, 15-19 ist nicht Mohammed, sondern Jesus, weil er den neuen Ewigen Bund mit Gott geschlossen hat, wie Moses in Sinai
- Gedanke: Taufe = Baptiso = im Wasser untergehen, Zeichen für „der Sünde sterben“, sich reinigen und zum neuen Leben auferstehen
Gerechtigkeit: Jesus war rein; er hat in der Taufe die Sünde der Menschen auf sich genommen.
تعمید عیسی
22 Minuten
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN
Bibelstellen:
Mt 3, 13-17
Mk 1, 9-11
Lk 3, 1-22 in Verbindung mit 2, 41-52
Joh 1, 19-34
- Gedanke: Jesus reiht sich in die Reihe der Sünder ein und lässt sich taufen. Auf der anderen Seite des Jordans liegt das Gelobte Land – da öffnete sich der Himmel. Der Himmel, der Ort wo Gott ist, hat sich dem Menschen geöffnet, das heißt: er war früher durch die Sünde geschlossen.
- Gedanke: Wusste Jesus nicht, dass er der Sohn Gottes ist? Antwort: nein, der 12 jährige Jesus im Tempel war sich bereits seiner Sohnschaft bewusst.
- Gedanke: Mt+Mk, Lk, Joh erzählen unterschiedlich. Sind das Widersprüche?
- Gedanke: Gottesbild! Vor einem einsamen einzigen Gott, der von oben guckt, ob wir die Regeln einhalten, muss ich Angst haben. Aber Gott ist die Liebe. Braucht Er uns als Gegenstand der Liebe? Es folgt die Erläuterung der Dreifaltigkeit. Bei der Taufe Jesu offenbart sich der Dreifaltige Gott. In der Liebe zum Sohn liebt der Vater auch uns Menschen.
- Gedanke: Durch seine Menschheit hat Jesus Christus uns erlöst und das Tor zum neuen Leben für uns aufgestoßen.
جشن همه مقدسین
23 Minuten
Kurze Zusammenfassung der Hauptgedanken
Bibelstellen:
Lev 16
Eph 2, 19-22
Lk 23,35-43
Wir kennen alle die drei großen Feste Weihnachten, Ostern und Pfingsten, die sich direkt auf Ereignisse im Leben Jesu Christi und der Kirche beziehen. Aber es gibt auch andere Feste. So feiern die Bauern am Ende der Ernte das Erntedankfest; sie danken Gott für die Früchte der Erde und bitten gleichzeitig für das kommende Jahr um eine gute Ernte. Es gibt aber auch Feste wie die Kreuzauffindung oder die Kirchenweihe, z.B. der Basilika Maria Maggiore in Rom, und das Fest Allerheiligen, das Fest aller Personen, die im Himmel sind. Das letzte Fest im Jahr ist das Christkönigsfest.
Die Feste im Christentum sind durch die Feste des Alten Testaments inspiriert. Die Feste sollen die anderen Tage des Jahres erhellen. Sie erinnern uns an die Großtaten Gottes und rufen uns bestimmte, wichtige Aspekte unseres Glaubenslebens im Jahresrythmus in Erinnerung.
So ist das jüdische Passah-Fest eine Erinnerung an die Befreiung Israels von dem Joch der Sklaverei in Ägypten. Pfingsten – Pentecost = 50 Tage nach Passah – die Erinnerung an den Bundesschluss am Sinai. Das höchste Fest der Juden ist der Jom Kippur, der Versöhnungstag. Er wird als Ruhetag und Fasttag begangen. Zusammen mit dem 10 Tage davor stattfindenden zweitägigen jüdischen Neujahrstag Rosch Haschana bildet der Jom Kippur den Höhepunkt und Abschluss der 10 Tage der Reue und Umkehr.
In der Kirche sind die letzten 4 Sonntage des Kirchenjahres den letzten Dingen (Himmel, Hölle, Fegefeuer) und der Ankündigung des Letzten Gerichts gewidmet. Jesus Christus ist der wahre König, der ewige Herrscher über die Welt.
Wie können wir an dem neuen Leben, das Gott uns anbietet, teilnehmen? Was müssen wir tun, um Gott nahe zu kommen?
Wir haben 3 Säulen:
1. Das Gebet – die Juden nutzen hierfür die Psalmen;
2. Das Fasten – es dient zur Buße und zur Reinigung; und
3. Das Almosengeben bzw. die Nächstenliebe ganz konkret (s.a. die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit).
Allerheiligen (Eph 2,19-22)
Das Kreuz – Zeichen der Verzeihung durch die Liebe Gottes, egal wie groß unsere Sünden sind, wenn wir sie nur bereuen.(Lk 23,35-43)
تجلی عیسی بر کوه
53 Minuten (kann in drei Teile unterteilt werden)
Bibelstellen
1. Teil: Mt 17,5 in Verbindung mit Mt 3,17; Jes 60,1-4.18-19; Kol 3,1-10
2. Teil Mk 9,2-10; Mk 8,31-33 in Verbindung mit Mk 9,30-32
3. Teil 1 Tim 6,16; 1 Kor 13,12; Phil 3,20-21
1. Teil: In beiden Szenen, der Taufe des Herrn und der Verklärung des Herrn handelt es sich um Offenbarungen der Hl. Dreifaltigkeit (Wie eine Taube/die Wolke = Hl. Geist). Bei der Taufe heißt es nur: Du bist mein geliebter Sohn; bei der Verklärung heißt es weiter: Auf ihn sollt ihr hören.
In beiden Szenen leuchtet die unendliche Liebe des Vaters auf, die im Sohn, der Mensch geworden ist, der zu uns gesprochen hat, der sich für uns hingegeben hat, auch uns gilt. Jesus zeigt uns, wie wir die Liebe des Vaters richtig verstehen können.
Die Verheißung des Jesajas, nach der Babylonischen Gefangenschaft, weist auf die Verherrlichung des Volkes Israel durch den Diener Gottes/Messias hin.
Jesus Christus wird in seiner Menschennatur verherrlicht, um nicht nur die Menschen, sondern die gesamte Schöpfung zum Vater zurückzuführen (durch die Aufnahme der menschlichen Natur in die göttliche Dreifaltigkeit)
Sinn der Taufe ist es, Christus anzuziehen, um mit ihm verherrlicht zu werden. Wir sind neue Menschen, nach dem Bild des Schöpfers erneuert.
2. Teil: Die Verklärungsszene selbst. Warum nimmt Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit? Er will ihnen seine Sohnschaft mitteilen. Sie sollen seine Zeugen sein und sind eingeladen, an seinem Geheimnis teilzuhaben. s.a. Getsemaneh
Die Versuchung des Petrus liegt in der Begeisterung des Augenblicks nur an sich zu denken, sein Gefühl und seine Befriedigung, bzw. in Getsemaneh ist er eingeschlafen.
Er kann die Verklärung nicht einordnen. Sie steht zwischen zwei Leidensankündigungen. Noch in Getsemaneh zückt er das Schwert. Leidensankündigung – Verklärung – Kreuz – Auferstehung.
Ikone 1: Mose und Elias stehen auf dem Berg; beide trafen Gott am Sinai, dem Ort des Bundes. Jesus Christus steht zwischen den beiden im Mittelpunkt. Das Dunkle wird hell (das Licht leuchtet in der Finsternis). Das Licht kommt in Strahlen zu den Aposteln, damit wir Menschen verstehen, wer Jesus Christus ist und wir es durch uns wie in einem Spiegel den anderen zeigen.
Ikone 2: Das Kreuz ist der Weg zur Herrlichkeit. Am 6. August feiert die Kirche das Fest der Verklärung des Herrn. An diesem Tag wurde auch die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Die Atombombe als Zeichen der Sünde: Wir sind in der Lage, die Welt durch unsere Sünden zu zerstören. Jesus Christus – Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben – wurde verurteilt zum Tode am Kreuz.
Das Licht kommt in einzelnen Strahlen zu den Aposteln. Sie glauben, werden durch den Hl. Geist gestärkt und öffnen sich. Auch Paulus auf dem Weg nach Damaskus sieht das Licht, wird blind. Seine Augen öffnen sich nach drei Tagen und er lässt sich taufen.
3. Teil: Ausgehend vom Damaskus-Ereignis des Paulus sollen wir durch das Licht Jesu Christi an dem Geheimnis Gottes teilhaben. Paulus ist geblendet vom Licht Gottes. Er kann nicht mehr sehen, aber mit der Taufe in der Nachfolge Jesu Christi und durch den Hl. Geist erlangt er seine Sehkraft wieder.
Jetzt schauen wie in einem Spiegel nur die Umrisse, aber dann schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
Unsere Heimat ist der Himmel. Unser Leib wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes verwandelt. Wir sind also zur Teilnahme an der Herrlichkeit Gottes eingeladen, aber dürfen nicht in den Fehler des Petrus verfallen, wenn uns ein Vers des Evangeliums z.B. trifft und im Herzen berührt, in diesem Moment verweilen zu wollen, quasi zu verewigen; sondern dies als Meilenstein zu betrachten, um unseren Glauben für den Weg zur Herrlichkeit des Himmels auch durch schwierige Zeiten hindurch zu stärken.
Der 3: Teil endet mit einem Gebet, der alle Aspekte zusammenfasst.
Besprochene Bibelstellen:
Mt 4,5-6
Joh 13,31-32
Joh 12,27-28
Joh 17,1-3
Joh 17,4.22-23
Joh 12,32
Joh 17,24-26
Wir sind eingeladen, an der Herrlichkeit der göttlichen Dreifaltigkeit teil zuhaben. Aber der Weg dorthin ist nicht der Weg des Stolzes ( Adam und Frucht des Baumes; zweite Versuchung Jesu) sondern der Weg der Demut, wobei wir uns der helfe des Heiligen Geistes öffnen müssen. Jesus Christus ist durch das Kreuz zur Herrlichkeit des Vaters gelangt. “Wenn ich über die Erde erhöht bin, werde ich alle zu mir ziehen.“
Länge: 29 Minuten